Der Hofmann und sei Lebensgschicht
Wie jeder weiß, ewig geht man nicht in die Schule. Nach der Schulzeit verschlugs mich, mit nem kleinen Schubs von Küchenmeister Papa Hofmann, in die Gastronomie wo ich mich zuerst noch in Service und Küche probierte, aber schnell merkte, dass ich eher der sein will der nicht ganz so viel laufen muss, sondern kocht. Als dann endlich feststand, dass ich ein waschechter Koch werden wollte, ging der Stress erst richtig los.
Vom Gala Dinner bis zum á la Carte wurde mir in der Talentschmiede „Axelmannstein“ im schönen Bad Reichenhall alles gezeigt und beigebracht. 10 qm Platz in der kleinsten Küche Europas, 56C Spitzentemperatur im Hochsommer, Kochjacken die schneller versaut waren als ich sie wechseln konnte, das war mein Alltag und ich habs geliebt und tu es auch heute noch.
In dieser Zeit wurde ich von Tag zu Tag wissbegieriger, sodass es mich zuerst nach München verschlug, wo ich im Hotel „NH Neue Messe“ alles über das Seminar und Tagungsgeschäft lernen durfte. Danach gings ins schöne Österreich, um genau zu sein ins Hotel „Jagdhof“ am Fuschlsee, wo ich in der Osteria schnell meine Leidenschaft für die mediterrane Küche entdeckte. Wie bei jedem Koch, kam auch bei mir die Zeit in der man anfangen musste Verantwortung zu übernehmen. Bestellung, Warencheck, und das Ausbilden von Lehrlingen gehörten nun zum Alltag, und es gefiel mir. Ich wollte mehr!
In meinem Fall war „mehr“ das bekannte „Bullscorner“ in Salzburg. Dort gings erst richtig los, es wurde von früh bis spät getüftelt und experimentiert. Just zu diesem Zeitpunkt entschied ich mich für einen Thailand Urlaub und was soll ich sagen, ich war von der ersten Sekunde an begeistert wie dort gekocht wurde und wollte alles darüber lernen, damit ich diese Gerüche und Aromen zuhause nicht vermissen musste. Im „Bullscorner“ gings steil bergauf und nach kurzen 8 Jahren war ich die 2te rechte Hand der Küchenleitung. Aber wie jede gute Reise musste auch diese irgendwann enden. Sie wurde von einem neuen großartigen Abenteuer abgelöst. Ich wurde Vater. Da sich Familie und die Arbeitszeit in der Gastronomie selten gut vereinbaren lassen, dank meiner Frau schon, gings für mich weiter ins „Traumwerk Porsche“ als stellvertretende Küchenleitung. Hier stand die große Vorarbeit zu Eröffnung noch an, aber ich durfte bereits bei den Vorarbeiten mitwirken. Die nächsten drei Jahre wurde wieder getüftelt, von früh bis spät, mit einem Ergebnis das uns noch heute alle stolz macht. Meinen Hafen fand ich im Jahr 2018 bei der „GO Gastro“ als Küchenchef eines Betriebsrestaurants in Salzburg. Kulinarisch ist meine Reise hier aber noch lange nicht zu Ende.
Da ich von Kopf bis Fuß leidenschaftlicher Koch bin, entschied ich mich mein erlangtes Wissen an andere Menschen weiterzugeben.
Es gibt sehr viele Menschen, die das Kochen nie wirklich gelernt haben oder für die nie die Notwendigkeit oder das Interesse bestand und somit die grundlegende Dinge nicht wissen.
Denn zuhause frisch und gesund zu kochen und zwar so, dass es auch schmeckt, ist wirklich keine Zauberei.
Ich biete Euch hier die Chance, wieder den Spaß und die Lust am Kochen zu entdecken, ob alleine oder gemeinsam mit Euren Freunden oder als Familie, um auch euren Kindern und Enkeln noch das Wissen weiterzugeben.
„Spart nicht mit Gewürzen, dann KNALLT`s“
Süß, sauer, salzig, bitter und umami. Fünf Geschmackssinne die ein einzigartiges Geschmackserlebnis ermöglichen
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